Das Märchen "Hans und die Bohnenranke" handelt von einem kleinen Jungen und seiner Mutter. Der Junge heißt Hans. Die zwei sind sehr arm. Eines Tages beschließen Hans und die Mutter ihre einzige Kuh auf dem Markt zu verkaufen. Die Kuh tauscht Hans für eine Zauberbohne ein. Die Mutter ist wütend und wirft die Bohne aus dem Fenster in den Garten hinaus. Am nächsten Morgen sieht Hans im Garten eine riesige Bohnenranke, die bis zum Himmel reicht. Hans ist neugierig und klettert die Bohnenranke hoch. Durch ein Loch im Himmel gelangt er in ein fremdes Land. In einem schönen Schloss lebt ein ungeheuerlicher Riese. Zum ersten Mal klaut Hans Goldmünzen und klettert die Bohnenranke herunter. Beim zweiten Besuch klaut er ein kleines braunes Huhn, das goldene Eier legt. Zum dritten Mal klaut er eine goldene Harfe, aber der Riese entdeckt Hans und verfolgt ihn die Ranke hinunter. Hans ist schneller. Er fällt die Bohnenranke, bevor der Riese den Boden erreicht. Der Riese stürzt kopfüber auf den Boden und bricht sich das Genick. Hans und seine Mutter sind nun reich. Sie kaufen viel Essen und Kleider. Sie kaufen ebenfalls die Kuh zurück und leben glücklich bis an ihr Lebensende.
